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"Schleifen" steht in der Prüfungsvorbereitung zwar regelmäßig auf dem Plan, daß dabei tatsächlich Schleifpapier zum Einsatz kommt, kommt hingegen eher selten vor.

Auch "abschlagen" ist durchaus eine übliche Kampfsportvokabel, Hammer und Meisel kommen dabei allerdings auch seltener vor.

Selbst "Handfegen" beherrscht der Ju-Jutsuka schon nach kurzer Zeit, seltener wird er dabei jedoch einen Handfeger dazu benutzen.

All das und noch viel mehr kam beim Arbeitseinsatz am Freitag und Samstag im Dojo zum Einsatz. Ziel des "Workouts": Die sichtbaren Spuren der vormaligen Nutzung als Squashcourts und die Zeichen der Vergangenheit in Form von Spinnweben und Staub verschwinden zu lassen.

Zu diesem Zwecke wurden bereits Donnerstag zum Trainingsschluß die Matten abgebaut und aufgestapelt. Startschuß für die Überarbeitung der Wände fiel Freitag mit Aufbau des fahrbaren Gerüstes. Unter massivem Einsatz von Muskel- und Maschinenkraft konnten innerhalb von vier Stunden die Wände angeschliffen und für den Anstrich vorbereitet werden. Auch dem Staub der Jahrzehnte, der sich im Dachträgerwerk und auf den Lampen sammelte wurde zu Leibe gerückt.
Auch der sehr großzügig mit viel Material verspachtelte Schlitz, der Nahtstelle der herausgenommenen Wand wurde abgeklopft und frisch verspachtelt.

Der Samstagvormittag stand dann im Zeichen des Farbauftrags. Auch an diesem Tag wurde das Motto "Viele Hände, schnell ein Ende" angewand, sodaß sich die Belastung für das Individuum in Grenzen hielt. Bis zum späten Vormittag war es geschafft, da Dojo in einem poppigen Staubgrau erstahlen zu lassen.

Um am Montag wieder ordnungsgemäß trainieren zu können, waren anschließend noch die üblichen Aufräumungsarbeiten und der Einsatz von Scheuerlappen und Staubsauger notwendig.

Allen, die sich durch Einsatz von Material, Werkzeug, Verpflegung und natürlich Mithilfe für diese Renovierungsaktion eingesetzt haben Herzlichen Dank, das Ergebnis spricht für sich.Renoteam

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