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der Ju-Jutsu Abteilung der SGW
Erfolgreiche Landesprüfungen für die Ju-Jutsukas der SGW
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"Oha, das war eindeutig anstrengender, als beim letzten Mal..." Ist klar, war ja auch der Sprung auf Braun und damit der letzte Schülergrad für Marc und Tobias. Gemeinsam mit Ariane, die sich am vergangenen Samstag in Sprendlingen als einzige Frau die Anerkennung des souverän auftretenden Teams am Prüfertisch abholte, sind die ehemaligen "Kücken" der Abteilung nun endgültig der Kindergruppe entwachsen und voll und ganz bei den Erwachsenen angekommen. Müde, aber sichtbar stolz, stellt Ariane auf die Frage der begleitenden Trainerinnen, wie sie sich nach der erfolgreich bestandenen Prüfung fühle, fest: "Das regelmäßige Prüfungstraining hat sich echt gelohnt und war die Mühe wert. Ich freue mich sehr über den Blaugurt."
Bild: Monika Meyer (Prüfungsgruppe in Sprendlingen mit Trainerinnen und Eltern
Die Sorge der drei Weiterstädter, mit den anderen Prüflingen vielleicht nicht klar zu kommen, erwies sich als unnötig. Alle Prüflinge konnten ihre Leistung auch mit den bis dato unbekannten Partnern des Sprendlinger Judovereins abrufen. Zusätzlich sorgte der Applaus der anwesenden Mütter und Väter für eine positive Grundstimmung, ebenso wie die fehlerfreie und entspannte Leitung der Prüfung durch Matthias Schulze und Ulrike Koida.
Etwas früher aus den Federn als die "Kücken" mussten Heiko, Ralf, Ronny, Patrick und Stefan. Zusammen mit den Ju-Jutsukas aus Frankfurt und Offenbach schwitzten sie bereits ab 11 Uhr im frisch renovierten Dojo der Weiterstädter Ju-Jutsu Abteilung. Fokussiert auf die einzelnen Prüfungsfächer absolvierten sie das vom Prüferteam Jürgen Englert und Melanie Gessner geforderte Programm. Abgefragt, gezeigt und bewertet wurden: Bewegungsformen, Falltechniken, Komplexaufgaben, Bodentechniken, Abwehrtechniken, Atemitechniken, Würge- und Nervendrucktechniken, Sicherungstechniken, Hebeltechniken, Wurftechniken, Waffenabwehr und Anwendung, Weiterführungs- und Gegentechniken, freie Selbstverteidigung, Angriffs- und Partnerverhalten sowie Kombinationen und Vielfältigkeit. Nach fünf Stunden konnten sich alle Prüflinge über den 2. oder 1. Kyu freuen. Herzlichen Glückwunsch!
Thomas, Marc B. und Marc P., Alexander und Christian drücken wir für die bevorstehende Landesprüfung am Samstag alle Daumen. Wir sind natürlich dabei und unterstützen Euch!
Text: Viola Krause
Bild: Andreas Ziegenbein (Prüfungsgruppe in Weiterstadt)
Einsatz an drei Wänden
- Geschrieben von: Administrator
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"Schleifen" steht in der Prüfungsvorbereitung zwar regelmäßig auf dem Plan, daß dabei tatsächlich Schleifpapier zum Einsatz kommt, kommt hingegen eher selten vor.
Auch "abschlagen" ist durchaus eine übliche Kampfsportvokabel, Hammer und Meisel kommen dabei allerdings auch seltener vor.
Selbst "Handfegen" beherrscht der Ju-Jutsuka schon nach kurzer Zeit, seltener wird er dabei jedoch einen Handfeger dazu benutzen.
All das und noch viel mehr kam beim Arbeitseinsatz am Freitag und Samstag im Dojo zum Einsatz. Ziel des "Workouts": Die sichtbaren Spuren der vormaligen Nutzung als Squashcourts und die Zeichen der Vergangenheit in Form von Spinnweben und Staub verschwinden zu lassen.
Zu diesem Zwecke wurden bereits Donnerstag zum Trainingsschluß die Matten abgebaut und aufgestapelt. Startschuß für die Überarbeitung der Wände fiel Freitag mit Aufbau des fahrbaren Gerüstes. Unter massivem Einsatz von Muskel- und Maschinenkraft konnten innerhalb von vier Stunden die Wände angeschliffen und für den Anstrich vorbereitet werden. Auch dem Staub der Jahrzehnte, der sich im Dachträgerwerk und auf den Lampen sammelte wurde zu Leibe gerückt.
Auch der sehr großzügig mit viel Material verspachtelte Schlitz, der Nahtstelle der herausgenommenen Wand wurde abgeklopft und frisch verspachtelt.
Der Samstagvormittag stand dann im Zeichen des Farbauftrags. Auch an diesem Tag wurde das Motto "Viele Hände, schnell ein Ende" angewand, sodaß sich die Belastung für das Individuum in Grenzen hielt. Bis zum späten Vormittag war es geschafft, da Dojo in einem poppigen Staubgrau erstahlen zu lassen.
Um am Montag wieder ordnungsgemäß trainieren zu können, waren anschließend noch die üblichen Aufräumungsarbeiten und der Einsatz von Scheuerlappen und Staubsauger notwendig.
Allen, die sich durch Einsatz von Material, Werkzeug, Verpflegung und natürlich Mithilfe für diese Renovierungsaktion eingesetzt haben Herzlichen Dank, das Ergebnis spricht für sich.