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der Ju-Jutsu Abteilung der SGW
"Beine überkreuzen und hoch damit!"
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...sonst beisst dich die Kobra
Die Anweisung "Beine überkreuzen und hoch damit!" war in Fleisch und Blut übergegangen und bedeutete: Die Kobra hat gebissen. Die "Beute" ist verpackt. Gegenwehr ausgeschlossen. Technikfolge beendet. Prüfungsfach erfüllt. Prüferin hoffentlich zufrieden. Durchatmen. Nächste Frage. Neuer Angriff.
Alle Kobras wissen, dass am Ende eines intensiven Prüfungstrainings immer der "Test" steht, in dem ich mir selbst, dem Trainerteam und den Eltern zeigen kann, was ich gelernt habe. Wären da nicht plötzlich Tische und Stühle inmitten der Mattenfläche, Marta und Matthias unter Hochspannung und mehr Eltern als sonst vor dem Dojo, könnte man annehmen, es handele sich um ein ganz normales Training. Aber, die Prüfung ist dann doch etwas Besonderes. Etwas, was nicht jeden Tag passiert und gut vorbereitet werden will.
So war der Ernst der Angelegenheit vielen Kobras während der Prüfung ins Gesicht geschrieben. "Manche konnte ich förmlich denken hören", war das Fazit der eigens aus dem Main-Kinzig-Kreis angereisten Prüferin Gabriele Ullrich, 2. DAN, am Ende eines ereignisreichen Tages. Der Prüferin der Ju-Jutsu Abteilung der TFC Hanau-Steinheim machte ihre Premiere im Dojo der Sportgemeinde Weiterstadt sichtlich Spaß. Und, am Ende dieses gut besuchten Events konnte sich auch das Ergebnis sehen lassen!
Stolz nahmen alle 18 Prüflinge ihr Sportabzeichen oder die schriftliche "Erlaubnis" des Deutschen Ju-Jutsu Verbandes entgegen, den vormals weißen Gürtel mit einer gelben Spitze oder einem gelben Streifen zu versehen.
Mit feierlicher Übergabe der Urkunden entspannten sich die Kobras und stürmten anschließend begeistert das durch viele kleine und große Helferlein bereit gestellte Buffet.
Für alle, die nicht dabei waren: Die nächste Prüfung steht bevor. Die Panther sind zwar noch nicht ganz zum Absprung bereit, haben ihre "Beute" aber schon fest im Blick.
Bilder: T. Matischok
HJJV Lehrgang in Hanau
- Geschrieben von: Administrator
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Darf's auch ein wenig Akrobatik sein?
Die meisten Menschen zog es am vergangenen Samstag wahrscheinlich raus. Irgendwo ins Grüne, um den lang vermissten Sonnenschein auf der Haut zu genießen. Fünf unermüdliche Ju-Jutsukas der Abteilung zog es trotz des wunderbar blauen Himmels und den ersten Vorboten des Frühlings in die Turnhalle der Lindenauschule in Hanau-Großauheim. Dass wir dabei viel Spaß hatten, zeigt das Bild von unserer kleinen Akrobatik-Einlage am Rande des Landestechniklehrgangs. Inspiriert von unserem Trainingskollegen Marc versuchten wir uns an der Pyramide.
Fast nebenbei und in entspanntem Tempo lernten wir von dem Referenten des Tages eine neue Hebelkette, die meine Trainingspartnerin Uli nach Beingreifer, Armbeugehebel und Würge am Boden gänzlich verpackt und einigermaßen wehrlos in meinen Armen "zur Ruhe" kommen ließ. Danach war ich dran. Ähnlich entspannt lief es bei Ronny, Addi und Lenzi. Alle drei werden wohl die eine oder andere Technik in ihr jeweiliges Prüfungsprogramm einbauen. Wir dürfen also gespannt sein.
Die Wiederholung der Technikkombination zum Ende des Lehrgangs zeigte, dass das von Oliver Hill gesetzte Trainingsziel erreicht war. Die Hebelkette lief bei den meisten der rund 80 Ju-Jutsukas wie am Schnürchen ab, war also verstanden und bereits verinnerlicht. Entspannt, ohne Blessuren und bestens gelaunt machten wir uns wieder auf den Heimweg.
Für alle, die nicht dabei waren: Unsere Uli wird die Hebelkette beim nächsten Vertretungstraining zum Besten geben.
Übrigens findet der nächste Lehrgang am 13. April in Wetzlar statt. Dieser dient der Prüfungsvorbereitung zum 1.- 3. Kyu.
Eine besondere Premiere steht am 20. April in Mainz-Kastel an. Dort findet das erste JJ-Hessenseminar für Kinder und Jugendliche statt. Die Ausschreibungen findet ihr in unserem Schaukasten am Dojo oder zum Downloaden im Terminkalender des HJJV.